Ein Thema, das häufig zur Sprache kommt in meinem Begleitungen mit Unternehmerinnen. Ein Thema, in dem ich Expertin war. Alles musste perfekt sein. Wie viel Energie ich damit verschleudert habe, wird mir erst jetzt so richtig bewusst. Mein Team aus der Geistigen Welt hat mir gezeigt, dass uns Perfektionismus klein hält und normiert.
Darüber erzähle ich dir in dieser Episode.
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Liebe Denise,
Du sprichst mir aus der Seele. Wie ich dir schon auf FB geschrieben habe ist in unseren Familien (Hermanns u. meiner) der Perfektionismus zu Hause. Und ja, wenn Du z.B. als Bäcker u. Konditor Brot, süße Teilchen oder Torten verkaufen willst, müssen die perfekt sein. Die Teilchen müssen alle gleich groß, bzw. gleich schwer sein, so wie das Brot und die Semmel eben auch.
Diese Arbeit färbte natürlich auf das normale Leben ab.
Auch in meiner Familie musste alles perfekt sein. Die Frisur, die Kleidung, die Präsentation von Obst u. Gemüse. Du bist ja das Aushängeschild für dein Geschäft.
Ich weiß noch, wie mein Vater mir gezeigt hat, wie man die Äpfel in Reih und Glied aufschichtet. Ehrlich, das war selbst mir zu viel. Eine schöne Schrift auf den Preisschildern war obligatorisch. Alles musste passen.
Gott sei Lob und Dank habe ich diesen Perfektionismus heute ablegen können. Meine Haare sind auch nicht jeden Tag gleich und mir macht das nichts mehr aus. Na ja, manchmal schon :). Perfekt muss es in meinem Leben nicht mehr sein, denn Perfektionismus ist letztendlich krankmachend und wer will das schon.
Zu den Erwartungen fällt mir nur eines ein, nämlich, Erwartungen sind Illusionen. Punkt. Das sage ich jedem, der sich über irgendetwas in diese Richtung beschwert.
Alles Liebe und Gute und Gott sei Dank haben wir ja immer Unterstützung von der Geistigen Welt.
Margaretha